Mit jährlich mit mindestens 2 Gruppen wird die sich KinderKulturKarawane ab 2015 aktiv für Klimagerechtigkeit einsetzen. Der Klimawandel bedroht schon jetzt viele Menschen. Und selbst wenn es bei der Weltklimakonferenz 2015 im Dezember in Paris zu einem Klimaabkommen käme, das die 2°-Grenze verbindlich festlegt, heißt dies, dass einige Staaten einfach von der Landkarte verschwinden werden. Die Folgen des Klimawandels auf dem bisherigen Stand bleiben bestehen und werden sich noch verschärfen. Das betrifft wiederum vor allem die Länder des Globalen Südens.
Mit Kreativität und einem internationalen Dialog unter jungen Menschen sollen neue, gemeinsame und kreative Formen des Engagements und der Aktion(en) gefunden werden, um sich an die Politiker in den jeweiligen Ländern, an die Medien und an die Öffentlichkeit zu wenden. „Klimagerechtigkeit“ ist dabei der Leitbegriff. Es geht aber in der KinderKulturKarawane auch um die ökologischen und die kulturellen Kinderrechte.
Den Start machen in diesem Jahr Teatro Trono (Bolivien) und M.U.K.A. – Project (Südafrika). 2016 wird die Kampagne u.a. mit dem „Kigamboni Communtiy Centre“ (aus Tansania) weitergeführt.
In einem ersten Schritt haben wir den CO²-Ausstoß der Busse, mit denen die Gruppen der KKK 2014 unterwegs bei „atmosfair“ kompensiert. Ab 2015 werden wir nicht nur die Busreisen, sondern auch die Flugkosten der Gruppen kompensieren. Das bedeutet, das pro Veranstaltung € 21,00 mehr an Kosten für die lokalen Veranstalter anfallen werden. Die „Buspauschale“ für die erhöhten Benzinkosten entfällt dagegen, da sich die Kosten für Benzin und Diesel erheblich gesenkt haben und erst mittelfristig wieder steigen werden.