Mehr als 30 TheaterpädagogInnen, TheatermacherInnen und kulturell engagierte Menschen aus Palästina und Deutschland fanden sich vom 11. bis zum 15. März an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Lingen zum „Palästinensisch – Deutschen Dialog über Theater und Theaterpädagogik zusammen. Von deutscher Seite waren neben der Hochschule und dem Theaterpädagogischen Zentrum Lingen, der Arbeitskreis Kirche & Theater e.V. in der Evangelischen Kirche in Deutschland , die Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater, das Junge Schauspiel des Staatstheaters Hannover, der Bundesverband Theaterpädagogik (BUT) und die KinderKulturKarawane vertreten. Aus Palästina waren das „Ashtar Theaters“, Ramallah, das „Yes Theater“, Hebron, das Palästinensische Nationaltheater in Jerusalem, das Tanztheater Diyar, Bethlehem, und das „Dar Al Kalima College“, Bethlehem
vertreten.
Im Mittelpunkt der Konferenz stand die Strukturierung des Netzwerkes mit den weiteren Planungen und der fachliche Austausch bezüglich der Curricula der Hochschulen und theaterpädagogischen Einrichtungen. Nicht zuletzt ging es aber auch um Überlegungen gemeinsamer Theater- und Austauschprojekte.
Ems-vechte-welle Reporterin Sonia Shoukry berichtete in einem Podcast über die Konferenz: Theaterdialog Deutschland-Palaestina
Zum Abschluss des Aufenthaltes der Kolleginnen und Kollegen fand am 19.3.13 in Hannover ein Diskussion im „Schauspiel Hannover“ statt, in der es um „Theater in Palästina“ ging. Kunst und Kultur haben in der palästinensischen Gesellschaft einen großen Stellenwert. Sie sind für die Fragen nach Würde, nach Selbstbestimmung und Identität überlebensnotwendig. Gerade auch im Theater kann kommuniziert werden, wer man ist und können Visionen entwickelt werden, wer man sein möchte. Aus Zuschauern können Akteure werden. Außerdem ist das Theater eine wichtige Brücke zwischen Palästina und der übrigen Welt. „h1 – fernsehen aus hannover“ hat einen kurzen Bericht über die Diskussion ausgestrahlt:
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