Offener Brief an den Israelischen Sicherheitsapparat

Mit einem Offenen Brief haben sich am 11. August Vertreter_innen der internationalen Freiwilligen und Mitglieder der Organisation des FREEDOM THEATRE im Flüchtlingslager Jenin in eindringlicher Form an den Israelischen Sicherheitsapparat gewandt, die Politik der Einschüchterung, der Gewalt und der Angst im Flüchtlingslager Jenin, und insbesondere egegnüber dem „Freedom Theatre“ zu beenden. Vor allem aber fordern sie die Israelischen Sichertskräfte auf, den – inzwischen drei – Festgenommenen Mitgliedern bzw. Studenten des Projektes die elementaren Menschenrechte zu gewähren und die inhumane Behandlung zu Gefangenen zu beenden.
In dem Offenen Brief heißt es:
„Wir unterstützen alle Bemühungen, denjenigen zu finden, der für den brutalen Mord an Juliano Mer-Khamis verantwortlich ist, und wir sind extrem beunruhigt, dass der Mörder immer noch nicht gefunden wurde. Nichtsdestotrotz weisen wir die inhumane Methoden zurück, die Sie anwenden um den Murder zu finden. das „Freedom Theater“ ist ernsthaft beschädtigt durch Ihre Aktionen die zudem wieder Angst und Traumata nicht nur bei unseren Student_innen und Angestellten einpflanzt, sondern auch bei der Bevölkerung, die wir versuchen zu stärken.
In dem sie so handeln, wir sie handeln, bestätigen Sie einmal mehr den Menschen im Flüchtlingslager Jenin und der Welt außerhalb, dass die einzigen Methoden, die Sie kennen, die sind, die Gewalt, Terror und Angst beinhalten. Wir im Freedom Theatre haben nichts zu verbergen im Hinblick auf den Mord an Juliano Mer Khamis.“ (…)
„Wir fordern, dass unsere Freunde und Kollegn, die von sehr ernsthaften Verstößen gegen die Menschenrechte betroffen sind, mit allem Respekt vor ihren grundlegenden Meschenrechten entsprechend den internationalen Konventionen behandelt werden, dass sie umgehend Kontakt zu ihren Anwälten bekommen und dass sie unverzüglich freigelassen werden.“
Der vollständige Brief (auf Englisch) ist zu finden unter: http://www.thefreedomtheatre.org/news.php?id=195 .

 

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