Die Euphorie hält an

Vertreter der Aymara bei der Eröffnung des theoretischen Teils des Kongresses in der „Banco Fundación de La Paz“

Auch am vierten Tag des ¨1. Congreso de Cultura Viva Comunitaria¨ laesst die Euphorie nicht nach. In der ¨Banco Fundación de La Paz¨fand heute morgen der ¨Panel Inaugural¨statt. Die meisten Kongressteilnehmer sind erschienen, und mit 1,5 Stunden Verspaetung (standardgemaess bolivianische Zeit) eroeffneten die Initiatoren den theoretischen Teil des Kongresses.
Hierbei wurde noch einmal deutlich, dass diese wichtige Zeit in Bolivien nur durch das gemeinsame Schaffen und Traeumen aller Beteiligten moeglich ist. Auch den Vorfahren, die das Hier und Jetzt mit ermoeglicht haben, wurde gedankt und auch kulturelle Vertreter der Aymara (indigenes Volk der Anden) waren dabei, um den Kongress einzuleiten.

Überall in La Paz finden kleinere kulturelle Acts statt. Hier spielen z.B. Rapper in einem Museum

Praktische Spiele und Uebungen, die den ganzen Saal zum Singen, Beben und Lachen brachten, waren Teil der Eroeffnung.

Nach einem gemeinsam Mittagessen ging es weiter zu den 18 verschiedenen Themen, zwischen denen man waehlen konnte. Von ¨Kunst fuer soziale Transformation¨ueber „Urbane Kulturen“ bis zu „Feminismus und kommunlae Kultur“ war alles dabei, woran man bei Cultura Viva Cimunitaria denken koennte. In kleineren Gruppen gab es die Moeglichkeit zu einem tiefgruendigeren Austausch ueber das jeweilige Thema. Morgen, am letzten Tag des Kongresses gibt es die Moeglichkeit, gemeinsame Ueberlegungen und Handlungsmoeglichkeiten fuer die Zukunft auszuloten.

Teresa Majewski, KinderKulturKarawane, (z.Zt. in La Paz)
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